Optimistische Unternehmerinnen, Berufsanfänger und sonstiges Gendergedöns.

So schlecht und humorlos kann Satire sein, wenn es um die neue Frauenquote geht. Schon wieder muss der arme Mann zu Frau konvertieren. Über das soziale Geschlecht und neue Herausforderungen für Männer

 "Waren Sie bei Ihren Mitschülern beliebt?" Fangfragen für Berufsanfänger. Klar, die lesen auch die Zeit. Ach, das ist gar nicht für die Kleinen sondern für Mama. Ich bin mir sicher, dass heute auch das Bewerbungstraining von Mama supervidiert wird.  

Und wieder eine Studie/Umfrage. Diesmal Unternehmer. Toll! Eigentlich war die Studie mit 400 Teilnehmern je schon mehr als fragwürdig. Aber dann daraus einen völlig unnötigen Sexismus-Kommentar zu machen, ist der Knaller. Ich will diesmal gar nicht rechnen, wie viele Frauen jetzt optimistischer sind als Männer. Mir persönlich stellt sich die Frage: Was will die Forbes Redakteurin damit bezwecken? Sie schreibt, dass Frauen wesentlich optimistischer in der Betrachtung ihrer Bilanzen und Zukunftsperspektiven seien als Männer. Was einige als positiv bewerten könnten, andere als völlig blauäugig. Allerdings gibt es in der Studie nicht nur einen Gendervergelich, sondern auch einen mit der Generation Y oder auch milleniums oder sonstwem. Das wird nicht wirklich deutlich, wer da so alles verglichen wird und wozu. Eigentlich ein Vergleich nicht nur zwischen Äpfeln und Birnen, sondern gleich dem ganzen Obstkorb. Und daraus wird dann: The Optimism Gap Between Male And Female Entrepreneurs

Women’s greater optimism on this front may reflect different habits in managing cash, though it’s unclear what the connection is.

Klar ist das unklar, weil es da gar nicht drum geht. Deshalb hier der link zur Studie: Women and millennial-owned businesses are most confident; local economies drive optimism.

 

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